ANDREAS MÖLZER
Fraktionsloses Mitglied des Europäischen Parlaments

Lebenslauf von Andreas Mölzer MdEP

Persönliche Daten

– Geboren am 2. Dezember 1952, als Sohn von Sepp und Hermine Mölzer in Leoben, in der Steiermark.

– Volksschule in Trofaiach/Stmk. von 1959 bis 1963

– Gymnasium von 1963 bis 1971: BGA. Liebenau und BRG. Knittelfeld/Juni 1971 Matura in Knittelfeld

– 1971/72 Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer

– 1973 bis 1975 Studium der Rechtswissenschaften (Erste und Zweite Staatsprüfung), 1975 bis 1978 Studium der Geschichte und der Volkskunde an der Universität Graz

– 1978 bis 1980 Studienassistent am Institut für europäische und vergleichende Rechtsgeschichte, sowie am Institut für österreichische Rechtsgeschichte

– Danach Tätigkeit als freiheitlicher Publizist

– 1984 bis 1990 Chefredakteur der Wochenzeitung „Kärntner Nachrichten“

– 1990 bis 1994 Vorsitzender der freiheitlichen Parteiakademie

– 1990 bis 1994 Kärntner Abgeordneter zum Bundesrat

– seit 1997 Mitherausgeber und Chefredakteur des konservativen Wochenblattes „Zur Zeit“

– mehrere Jahre ständiger Kolumnist der Tageszeitung „Die Presse“

– seit 1998 ständiger Kolumnist der Tageszeitung „Neue Kronen Zeitung“

– Autor von 12 Büchern zur österreichischen, mitteleuropäischen und deutschen Geschichte, zu Fragen des Regionalismus, sowie zur Identität Kärntens aber auch zur Geschichte des nationalliberalen Lagers und der freiheitlichen Partei (z.B.: „Bausteine Mitteleuropas“ 1988, „Der Eisbrecher“ 1989, „Und wo bleibt Österreich“ 1990, „Kärntner Freiheit“ 1990, „Der Graue“ 1992, „Pro Pratria“ 1993)

– Zahlreiche Beiträge in den verschiedensten Sammelbänden und Publikationen (z.B.: im „Politischen Jahrbuch der ÖVP“, in Sammelbänden des ÖAAB Steiermark, sowie der SPÖ Steiermark, aber auch im Jahrbuch der niederösterreichischen Landesakademie)

– seit 20 Jahren Vortragender und Diskussionspartner bei zahlreichen Veranstaltungen, sowie auch Sendungen von Hörfunk und Fernsehen (wie etwa im ORF bei „Club 2“, „Zur Sache“, „ZiB 2“ und „ZiB 3“

– seit 1990 Geschäftsführender Gesellschafter des „Instituts für Sozialpolitische Studien“/Edition K3, Verlags- und Beratungs-GesmbH
In dieser Funktion Erstellung sozialwissenschaftlicher und politisch-historischer Studien, Organisation von Seminaren, Durchführung von Umfragen etc.
Zuletzt, Produktion von Fernsehdokumentationen über die Verbrechen der Tito-Partisanen bei Kriegsende

– Seit 20. Juli 2004 Mitglied des Europäischen Parlaments

– Andreas Mölzer ist verheiratet und lebt als Vater von 5 Kindern in Annenheim am Kärntner Ossiacher See

Weitere Tätigkeiten

– Regelmäßig Gastkommentare in nahezu allen politischen Zeitschriften Österreichs, wie „Profil“, „Format“, „Falter“, „Der Standard“ etc.

– 1997 bis 2002 ständiger Kolumnist der Tageszeitung „Die Presse“ (wöchentlich in der Rubrik „Quergeschrieben“)

– Seit 1998 ständiger Kolumnist der „Neuen Kronenzeitung“ seitdem an die 1.000 namentlich gezeichneten Kommentare und in der Kärntner Ausgabe Kolumnist (unter dem Pseudonym Noricus)

– 1990 bis 1995 Vorsitzender der freiheitlichen Parteiakademie

– 1991 bis 1994 Kärntner Abgeordneter zum Bundesrat

– 1999 bis 2002 Kulturbeauftragter des Landes Kärnten

– 1984 bis 1990 Chefredakteur der Wochenzeitung „Kärntner Nachrichten“

– Seit 1997 Chefredakteur der Wochenzeitung „Zur Zeit“

Publizistische Arbeiten von Andreas Mölzer

I. Buchveröffentlichungen

– „Bausteine Mitteleuropas“ (Aula-Verlag 1988)

– „Österreich, ein deutscher Sonderfall“ (Türmer-Verlag 1989)

– „Wo man mit Blut die Grenze schrieb“ (Edition K3 1990)

– „Kärntner Freiheit“ (Amalthea-Verlag 1991)

– „Servus Österreich“ (Türmer-Verlag 1992)

– „Der Graue – Eine apokalyptische Erzählung (Edition K3 1993)

– „Lob der Kälte – Gedichte“ (Aron-Verlag 1994)

 

II. Herausgeber diverser Sammelbände

– „Pro Patria – Die studentischen Korporationen“ (Aula-Verlag 1994)

– „Jahrbuch der freiheitlichen Akademie, Freiheit u. Verantwortung“ in den Jahrgängen 1990 bis 1995

– „Republik im Wandel“ (Universitas-Verlag 20- 02)

- Europa im rechten Licht" ("Zur Zeit"-Edition, Band 2, 2004)

 

III. Beiträge in Sammelbänden

– „Jahrbuch für Politiker“ der politischen Akademie der ÖVP 2003 u. 2001

– Sammelbände der SPÖ-Steiermark

– Sammelbände der ÖAAB-Steiermark

– etc.

 

IV. Autor und Regisseur mehrerer Film- und Fernsehdokumentationen

– Zuletzt „In der glühenden Lava des Hasses – die Verbrechen der Tito-Partisanen zwischen Karawanken und Hornwald“ (2002)