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Rund 30.000 afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge warten in Marokko auf eine günstige Gelegenheit, um über die Grenzzäune der beiden spanischen Exklaven Ceuta und Melilla zu klettern und damit illegal in die Europäische Union zu gelangen. Der Ansturm auf die beiden europäischen Außenposten in Nordafrika zeigt, wie dringend der Handlungsbedarf bei der Bekämpfung der illegalen Massenzuwanderung ist.
So ist einerseits die EU-Grenzschutzagentur Frontex zu stärken. Und andererseits hat Brüssel mit Marokko Klartext zu sprechen. Wenn nämlich bei den Marokkanern – und darauf deutet vieles hin – kein Wille zur Zusammenarbeit mit der Europäischen Union beim Kampf gegen die illegale Massenzuwanderung besteht, dann sind ihnen die verschiedenen Hilfszahlungen zu streichen. Denn tatenlos zuzusehen, wir ihr Land für Schwarzafrikaner zu einem Sprungbrett nach Europa verkommt, ist nichts anderes als ein unfreundlicher Akt sowohl gegenüber der EU als auch gegenüber den Mitgliedstaaten, die mit den Folgen der illegalen Migration zu kämpfen haben. Und nicht zuletzt muß der Kampf gegen Schlepperbanden härter geführt werden, damit diese mafiösen Strukturen endlich zerschlagen werden.
EU-Parlaments-Homepage bestätigt:
Andreas Mölzer ist der fleißigste österreichische EU-Parlamentarier
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