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Über das Thema „Aufstand auf Türkisch – Erdogans Abschied von Europa?“ diskutierte am Sonntag dem 16. Juni 2013 der FPÖ-EU-Mandatar Andreas Mölzer mit der Grünen-Abgeordneten Alev Korun, der Schauspielerin und Erdogan-Kritikerin Zeynep Buyrac, dem Politikwissenschafter Ilker Atac sowie Ercan Karaduman von der AKP-Lobby „Union Europäisch-türkische Demokraten“ in der ORF-Sendung „Im Zentrum“ um 22:00. Während sich die vier türkischen Diskutanten darüber einig waren, daß Ankara der Europäischen Union beitreten soll, sprach sich Mölzer entschieden dagegen aus.
Dabei verwies er auf die Islamisierung der Türkei unter Premier Erdogan, die jahrhundertelangen autoritären Traditionen und kam zu dem Schluß, daß die Demonstrationen in Istanbul nicht mit dem Aufbegehren einer „Zivilgesellschaft“ – wie es etwa Korun behauptete – zu tun habe, sondern daß die Proteste vielmehr mit dem Arabischen Frühling zu tun hätten. Denn die Türkei sei nicht mit europäischen Ländern vergleichbar.
Entschieden widersprach Mölzer auch Aussagen, wonach eine Beschleunigung der Beitrittsverhandlungen bzw. ein türkischer EU-Beitritt dem kleinasiatischen Land einen Demokratie-Schub bringen könne.
EU-Parlaments-Homepage bestätigt:
Andreas Mölzer ist der fleißigste österreichische EU-Parlamentarier
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